Bundesverwaltungsgericht verschont mehrere 10.000 Fluglärm-Betroffene

 
Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu den geraden Abflugrouten am zukünftigen Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) wird von der BI Lichtenrade/Mahlow-Nord mit Erleichterung aufgenommen. Mehrere 10.000 Neubetroffene ohne Lärmschutz bleiben dadurch am Tage verschont, darunter rund 4.500 Neubetroffene in Mahlow-Nord.

 
Auch Kinder profitieren vom Urteil: 8.500 Kinder in den Kitas und Schulen von Lichtenrade, Mahlow-Nord und Großbeeren werden nicht tagsüber dem Fluglärm oberhalb von 45db ausgesetzt. Das einzige Lärmrückzugsgebiet und auch Siedlungsentwicklungsgebiet im Norden der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow bleibt erhalten, weil von Überflügen verschont.
 

Auf hochwertigen Lärmschutz kommt es jetzt an
 

Jetzt muss es darum gehen, den Flugbetrieb so zu strukturieren, dass die Belastung der Flughafenanwohner so gering wie möglich ausfällt. Bei aller Erleichterung übersehen wir nicht die Schwerstbelastung der Bewohner im Kerngebiet von Blankenfelde-Mahlow. Die Brandenburger Landesregierung ist jetzt aufgefordert, bei der Flughafengesellschaft FBB strikt daraufhin zu wirken, dass endlich ein qualitativ hochwertiger Lärmschutz gewährt und in die Gebäude eingebaut wird.
 

Das Bundesverwaltungsgericht hat gestern endgültig die geraden Abflugrouten von der Nordbahn Richtung Westen (25R) bestätigt. Danach ist tagsüber von 6:00 bis 22:00 Uhr der Überflug des Ortskerns der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow bei An- und Abflügen zulässig. Dies entspricht – zumindest in Teilen – der Festlegung durch den Planfeststellungsbeschluss von 2004 für den Flughafen Berlin Schönefeld, auf den eine Vielzahl der Anwohner im Flughafenumfeld vertraut hatten.
 

Während der Nachtstunden von 22:00 bis 6:00 Uhr darf die Ortsmitte von Blankenfelde-Mahlow nicht überflogen werden und verschafft den Bewohnern dadurch eine Lärmpause.
 

Bernd Röstel

WIR SIND NOCH DA!


Sehr geehrte Mitglieder,
sehr geehrte Unterstützer!

Nächsten Monat jährt sich ein schreckliches Ereignis zum 4ten Mal. Am 

6. September 2010 hat die Deutsche Flugsicherung (DFS) die abknickenden 
Flugrouten vorgestellt.

Das war der Beginn unserer Bewegung, der Beginn von gewaltigen Demon-

strationen, der Beginn von Empörung und Widerstand. Seit dieser Zeit 
hängen nun schon die Protestplanen an den Gartenzäunen, sind aus-
geblichen, haben Grünspan angesetzt. Das Aussehen ist zur  Gewohnheit 
geworden. Viele denken alles ist gut, die Protestbewegung gibt es nicht 
mehr, die BI Lichtenrade/Mahlow-Nord ist eingeschlafen.

Falsch!! – Nichts ist gut und die BI Lichtenrade/Mahlow-Nord arbeitet 

weiter - nach wie vor fleißig und engagiert.

Um dies auch nach außen zu tragen, haben wir die Gartenzaunplane 

aktualisiert. Und wir zeigen damit, dass es  noch immer eine wachsame 
BI gibt. WIR SIND NOCH DA!

MUSTER
Format: 125 x 55

 
Wir möchten dafür werben, dass Sie Ihre alte Plane gegen eine frische 

NEUE ersetzen, die Sie von uns gestellt bekommen. Einen Tausch bieten 
wir Ihnen kostenlos an, würden uns allerdings sehr über eine Spende
freuen, die unsere Kosten für die Herstellung der Plane decken.

Bitte melden Sie sich bei: Astrid Wellenbrink, Tel.: 030-70175926

email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Entweder Sie holen die Plane ab oder wir liefern zeitnah.

Mit kämpferischen Grüßen
Bernd Röstel
Sprecher des Sprecherrates

Flughafenkonferenz TH Wildau

 
 

150. Montagsdemo in Friedrichshagen

 
http://www.fbi-berlin.org/wp-uploads/2014/04/150-MoDemo-web.jpg

Ort: Marktplatz Bölschestraße, 12587 Berlin-Friedrichshagen

Wir wünschen unseren 
Mitgliedernund Lesern
ein Frohes Osterfest

Mitgliederversammlung der BI Lichtenrade/Mahlow-Nord

 


Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung
der Bürgerinitiative „Lichtenrade/Mahlow-Nord gegen Fluglärm“ e.V.
 
am Mittwoch, den 09. April 2014, 19:00 Uhr,
 
im Ulrich-von-Hutten-Gymnasium, 
Rehagener Straße 35, 12307 Berlin.

Rekonstruktion unserer Homepage

 
Sehr geehrte Mitglieder,
liebe Mitstreiter,

mehrmals wurde unsere Homepage bereits gehackt und mit Schadsoftware verseucht. Jedes Mal musste unser Administrator J.Färber mühsam eine Bereinigung der umfangreichen Datenbank und des verseuchten Programm-Codes vornehmen.
 
Hierfür, Jürgen, erst einmal - herzlichen Dank.
 
Damit die Homepage zukünftig besser vor Angriffen geschützt ist, musste unser Administrator eine umfangreiche Umstrukturierung vornehmen, die auch eine veränderte Arbeitsweise bei der ständigen Betreuung und Aktualisierung bspw. der Presseschau erforderlich macht. Dadurch verändert sich das gewohnte Aussehen und die Bedienung etwas.
 
Die aktuelle Presseschau habe ich erst einmal bis zum 15. Januar 2014 nachgetragen – es lohnt also nachzulesen. Sie erreichen sie unter dem link:

Sollte die Darstellung auf Ihrem Bildschirm nicht vollständig erscheinen, dann gehen Sie folgendermaßen vor:
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Ältere Zeitungsartikel erreichen Sie am Ende der Seite
entweder über „Ältere Posts“ (unten rechts)
oder über die Archiveinträge ganz unten auf der Seite.

Die anderen Rubriken „Mitteilungen“ und „Termine“ werden hoffentlich auch wieder in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen.
 

Mit freundlichem Gruß

Bernd Röstel
Sprecher des Sprecherrates

Sicherheitstechnische Überarbeitung des Blogs

dorthin www.spiegel.de